Dann hatten sich die Strapazen gestern doch gelohnt. So konnte ich mir heute richtig schön Zeit für die Orte Eztergom und Visegrad lassen. Beides sind ehemalige Königsorte. Heute führte der Radweg in Ungarn zwar meistens über Verkehrsstraßen, aber es rollte wenigstens. In Visegrad habe dann auch nach 82km Halt gemacht.
Position N047.78408 E018.96798
So kann ich morgen das Donauknie durchfahren und dann in Richtung Süden gen Budapest radeln. Und dann habe ich noch ein paar Gleichgesinnte getroffen. Zwei Schweizer Jungen, die nach ihrem Abi mit Zelt unterwegs sind und in drei Wochen in Constanta sein wollen. Und im Hotel ist ein französisches Paar in meinem Alter, das zusammen mit ihrer Mutter nach Tulcea ins Donaudelta radelt. Und die sind schon in Mulhouse gestartet.
Und jetzt such ich mir ‘ne Kneipe fürs Finale.
Foto: die größte Kirche Ungarn’s in Eztergom
Hallo Volker,
wie ich das so lese, gefallen mir die Ungarn
Hallo Volker ! Wie war die Stimmung in der Kneipe? Bier brauen können die Jungs ja. Bis auf das Ende hast Du viel geboten bekommen. Bin mal auf den heutigen Kommentar gespannt. Und noch was: Das waren ganz schöne Tages-Etappen!
Gruß Meik
Du wirst es nicht glauben. Das Finale interessierte hier keinen. Erst auf Wunsch wurde mir in einem Nachbarhotel das Programm eingeschaltet. Aber geschaut habe ich durchgehend alleine. Erst beim Elfmeterschiessen gesellten sich ein paar Leute dazu. Ja bei den Ungarn ist eben im Moment nichts mit Fussball, so wie bei den Hollaendern.