Da ich ohne Internetverbindung war, habe ich die letzten beiden Tage mal zusammengefasst.
Am Donnerstag war es zu heiß, um lange herum zu laufen. Alle Passanten gingen auf der Straßenseite, wo es im Schatten der Häuser ein wenig erträglicher war. Ich habe mich daher immer mal wieder in ein Café zurück gezogen. Die Temperaturen lagen hoch in den Dreißigern. Nachdem Hans angekommen war, sind wir in seine alte Heimat gefahren. Hier in Rupea bei unseren Gastgebern gab es typisch rumänisches Essen. Eine Gemüsesuppe mit Pute, verschiedene Beilagen, frisch gebackenes Brot und eine Art Kohlroulade (Sarmale). Dazu einen hiesigen Weißwein und Tuica, einen selbstgebrannten Schnaps.
Am Freitag hatte mir Hans dann den Ort gezeigt, an dem er aufgewachsen ist. Wir haben auch ein paar alte deutsche Bewohner besucht. Dies war für mich eine vollkommen andere Welt und es passt in den Erfahrungsschatz, den ich auf dieser Urlaubsreise sammeln durfte. Dazu gehört auch eine Kommunikation ohne Worte, wenn man sich nur verstehen will.
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Die Bilder zeigen ein paar Ansichten aus Tirgu Mures und das frisch geschnittene Brot